KUTESat Pathfinder

Kansas Universities’ Technology Evaluation Satellite
P-POD

Am 26. Juli 2006, 1943UTC startete eine russische DNEPR Rakete mit insgesamt 22 neuen Satelliten aus einem unterirdischen Raketensilo innerhalb des Komplexes 109 vom russischen Weltraumstartplatz Baikonur in Kasachstan. Durch einen Fehler innerhalb der Aufstiegssequenz stürzte die Rakte ab. So wurde die erste Stufe bereits 86 Sekunden nach dem Start abgeschaltet (10 Sekunden früher als geplant). Die Raketenbooster und die Nutzlast stürzten etwa 26 Kilometer südlich vom Startpunkt ab. Die Dnepr trug insgesamt 18 Satelliten, darunter einen russischen Satelliten (BELKA), zwei italienische Mikrosatelliten sowie 14 Cubesats. Damit ist diese Mission für KUTESat gescheitert.

Ziel des CubeSat Projektes ist es, den Studenten einen wirkungsvollen Rahmen für das Design, den Aufbau und die Produkteinführung von Picosatelliten an den Universitäten Cornell, Stanford, CalPoly und an anderen Anstalten zur Verfügung zu stellen. Obgleich jeder CubeSat nur 10 x 10 x 10 Zentimeter groß ist, der höchstens in Kilogramm wiegen darf, können diese Picosats für ernsthafte Forschungen benutzt werden. Der Ausstoss der Cubesats ist mit einem speziell dafür entwickeltem Launcher, dem P-POD vorgesehen. Befindet sich die Raktenstufe im vorgesehenen Orbit, wird über einen Federmechanismus Nanosat für Nanosat nacheinander ausgestossen.

P-POD
KuteSat-1

NASA-Catalog :    ?

Downlink

437,385 MHz (FM 1k2 AFSK AX.25) 500mW

Uplink

noch nicht definiert

Call

KC0RMW
KuteSat-1